DIE AUTONOME REPUBLIK

- Die Separatistenbewegung nach dem 1. Weltkrieg

 

Idee, Recherche, Text, Konzept: Angela Pfenninger und Tino Leo

Schauspiel: Angela Pfenninger & Bernhard Weller (2 Schauspieler in 12 Rollen)

Regie: Tino Leo

 

gefördert wurde die Entwicklung des Stückes von:

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Bezirksverband Pfalz und der Kulturstiftung Speyer

 

 

Das Theaterstück führt durch die historischen Vorgänge zwischen dem Ende des 1. Weltkriegs, als die Rheinlande nach einer eigenen Zukunft streben, bis zur Niederschlagung der Separatismus-Bewegung. Es sind turbulente Jahre zwischen 1918 und 1924, im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Zugehörigkeit, Identität und Bruderzwist, Militarismus und dem Wunsch nach Frieden.

 

Unerhörte Ereignisse erschütterten die von den Franzosen besetzte Pfalz: gesprengte Bahngleise, das tödliche Attentat auf den Separatistenführer Heinz Orbis oder der dramatische Sturm auf das Bezirksamt in Pirmasens mit Toten und Verletzten.

 

In der Weimarer Republik bestimmen Hyperinflation, Kanzlerwechsel und der Hitlerputsch die politische Großwetterlage. Die Akteure finden sich verstrickt in ein Netz von politischen Intrigen, getrieben von ganz unterschiedlichen Visionen einer Rheinrepublik. Welche Staatsform ist die richtige, wohin sich orientieren – nach Frankreich, nach Berlin, nach München? Weder noch?

 

Die zwei Schauspieler:innen wechseln in Sekundenschnelle die Rollen und nehmen die Zuschauenden episodenhaft mit auf eine temporeiche Reise über die Suche nach einem Platz in der sich verändernden Weltordnung nach dem 1. Weltkrieg, deren Spuren man bis heute entdeckt, wenn man darauf achtet…

 

Geeignet ist das Stück für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Dauer: ca. 60 Minuten. Buchen Sie hier.

 

 

 

 

Die Presse sagt über unser Stück Folgendes: